Pali schreibt am 07.02.2013:
Zitat
Wenn jemand beispielsweise an eine göttliche Kraft ausserhalb von sich glaubt, die auf ihn einwirkt/straft/belohnt, ......
Das letzte liest sich so wie die Erziehung mit Zuckerbrot und Peitsche. Dabei nimmt sich der Mensch einfach die Freiheit ein höheres Wesen zu vermuten, weil er Erfahrungen gemacht hat. Wem natürlich nichts als Gast auf der Erde auffällt, dem fällt auch kein höheres Wesen ein. Der bleibt auf seinem Erfahrungsniveau oder was er von anderen kopiert hat, sitzen. Aber er sollte sich zumindestens bemühen, oder die Notwendigkeit einsehen, wissenschaftlich an eine Erlebnisverarbeitung zu gehen. Eine göttliche Kraft kann (logischerweise) auch nur denjenigen strafen oder belohnen, der die göttliche Kraft bzw. ihre Existenz selber ahnt (bei anderen ist es umsonst).
Aber wir können die göttliche Kraft nicht begreifen und erkennen. Wir ahnen nur, dass sie da ist. Also können wir auch nur ahnen, dass sie uns straft oder belohnt. Wenn sie uns straft, läßt sie uns z.B. im Lotto gewinnen. Belohnung ist Freude an kleinen Dingen. "Eine göttliche Kraft ausserhalb?" Göttliche Kräfte sind meiner Meinung "Innen und Außen". Wir können sie benutzen wenn wir an sie glauben. Denn wir haben ja alle einen unsterblichen Teil vom göttlichen Wesen (aus meiner Sicht). Nur sollten wir sparsam mit ihr und zu bewahrenden Zwecken umgehen. Probiert es einfach aus. Bei positiver Erfahrung bitte keine Details weitergeben, sonst kann das nur ein einmaliges Geschenk sein.
Gruß Jonathan