Vermeide bitte meine Kommentare mit der Wertung "Unsinn" zu titulieren. Ich sehe durchaus einen Sinn in meinen Worten.
Wir befinden uns hier im "Club der Philosophen". Der Threat heisst "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit".
Wenn du die Denkweise von mehreren Menschen noch nicht verstanden hast, bedeutet das dann für dich, dass andere nicht genauso denken können wie du und damit deiner Bewertung unterliegen?
Mal ganz nebenbei ist für mich der Tod weder ein Abgrund noch sonstwas beängstigendes. Das hat allerdings nichts mit dem aktuellen Thema zu tun. Auch das Thema "Schuld" ist eine individuelle Wertung und gehört in meinem Verständnis nicht in diesen Kontext.
Habe ich dich richtig verstanden, wenn ich davon ausgehe, dass du Nahrungsaufnahme, Atmen und Wasser zu dir nehmen als Zwang empfindest? Könnte es daher sein, dass das Leben als solches aus deiner Sicht schon zwanghaft ist? Zwang, so entnehme ich deinen Worten, macht dir keinen Spaß. Wie willst du glücklich werden, wenn nicht durch die Erkenntnis, dass ein Zwang nur dann einengend wird, wenn du ihm eine belastende Definition gibst? Bitte beachten: es geht hierbei weder um krankhafte Zwangsneurose noch sonstige Zwangserkrankungen. Von dem mal abgesehen hat "Notwendigkeit" in meinem Verständnis nichts mit Zwang zu tun.
Sicherlich kennst du Nelson Mandela. Weisst du warum er die vielen Jahre im Gefängnis ohne Hass überlebte? Er liebte das Leben und sah seine Freiheit in der Einsicht der Notwendigkeit.