Deutung: Neubeginn, Antritt einer Reise (psychisch oder physisch), etwas Neues, evtl. auch risikoreiches anfangen und den Mut und Optimismus dazu aufbringen, die Notwendigkeit das Leben auch mal zu genießen und Spaß zu haben, die 'bardischen' Qualitäten in einem zu fördern
Hintergrund: Die Figur des Narrs ist eng verwoben mit der des Hofnarren, dessen Vorgänger widerrum in den alten Zeiten der Barde war (vor dem Niedergang des Druidentums). Bezeichnender Weise steht auch der Barde für einen Anfang, den Anfang der Ausbildung zum Druiden.
Die Botschaft des Narren: Vertraue deiner inneren Stimme. Das Leben ist ein Abenteuer, eine Reise von Entdeckungen die man genießen sollte.
(Quelle: Druidcraft Tarot Begleitbuch)
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Also ich mag die Karte irendwie. Obwohl er bald in den Abgrund fällt. Nicht nur wegen ihrer Verbindung mit dem Bardengrad, sondern auch weil ich als Schütze natürlich sehr auf manche der Qualitäten des Narren stehe: Optimismus, Mut, Abenteuerlust, Erkundungsdrang, Neugier und das genießerische auch
Der Narr hat auch die Unschuld und Verspieltheit des Kindes, aber auch dessen Eigenschaft, aufgrund seiner Naivität die Tragweite bestimmter Entscheidungen nicht im Vorfeld abschätzen zu können. Der Narr steht somit auch für Unvoreingenommenheit, mangelnde Erfahrung (denkt z. B. an den Parcival/Perceval, der z. B. im Legend Arthurian Tarot die Karte des Narren symbolisiert).
Der Hofnarr war auch der einzige, der dem König ungeschminkt die Wahrheit sagen durfte/konnte (klar, wer hätte ihm denn sonst geglaubt???), da er aufgrund seines "Närrisch-seins" auch abseits der geltenden Normen/Ständeordnung stand.