Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule (erstaunlicherweise bin ich auch in dieser Klasse ) macht im Sommer ein Sozialprojekt in Sarajevo, bei dem es darum geht, den Kindern der Stadt eine schöne Spielmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Die ganze Klasse fliegt also im Sommer nach Sarajevo und baut dort einen Spielplatz. Das Projekt wird vom Sozialverband KuKuK geleitet und mit Arbeitskräften unterstützt.
Leider ist das Projekt auch mit einigem finanziellen Aufwand verbunden und ich wollte einfach mal nur die Möglichkeit zum Spenden in den Raum stellen
Öh, wieso ausgerechnet Sarajewo??? Sorry, wenn ich jetzt nachfrage, aber irgendwie paßt für mich eine klassenweite Flugreise nach Sarajewo auch nicht so ganz ins Waldorfkonzept (vor allem dann, wenn überall Klimaschutz und Verringerung der CO²-Emission etc propagandiert wird) - außerdem hätte es doch auch bestimmt an eurem Wohnort ein Kinderheim o. ä. gegeben, das sich über einen Spielplatz gefreut hätte, oder???
Natürlich gibt es genügend Möglichkeiten, auch hier etwas in der Art zu schaffen. Mit dem Unterschied, dass es hier zumeist in jedem Dorf Spielplätze gibt, auf denen sich die Kinder austoben können. In Sarajevo ist der Krieg noch nicht all zu lange her, da sind diese Möglichkeiten nicht gegeben.
Wie gesagt, das ganze wird (leider) nicht unter dem Waldorfaspekt laufen, sondern geht von der Organisation KuKuK aus ... Und die haben sich unter anderem das Ziel gesetzt, Spielmöglichkeiten für Kinder aus Kriegsländern zu schaffen. Entsprechend wird auch nur das unterstützt Stimmt natürlich was du sagst, nur lässt sich da momentan nichts ändern denke ich.