Hallo Fachpublikum,
vielleicht kann uns jemand helfen, bzw. weiß worum es sich hier handelt?!
Haben wir in unserem Urlaub 2007 in den Cevennen aufgenommen.
[album]40[/album] (Draufklicken für größere Ansicht)
Es sind einfach nur diese beiden Steine in einem terrasierten Steilhang, jeweils mit einem Loch oben.
Wenns jemand genauer will kann ich es gerne in Originalgröße per Mail senden.
Liebe Grüße
Luvon
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Ui cool. Du könntest es in Originalgröße in die Galerie einstellen....
Oder ich kanns für dich machen wenns dir zu kompliziert ist.
Ok, done.
Übrigens, im Druidenhein bei Wohlmannsgesäß ist in der Mitte auch ein Lochstein. Weiß aber auch nicht was das zu bedeuten hatte.
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Ich kann mir kaum vorstellen, das es das ist, oder das es Dir weiterhilft aber ich habe ähnliche Steine in einer Atlantisdoku gesehen, bei der es sich angeblich um archarische Anker gehandelt haben soll aber so in Formation, im tiefen Festland macht das sowenig Sinn, dass ich die Löschung des Posts überdenke...
Interessant ist das ganze eher für mich als Gegenpol zu der Doku. wo auch ein Wissenschaftler der Meinung war, die perfekt runden Aushöhlungen sind warscheinlich nur natürlichen Ursprungs und durch Fremdstoffe im Strömungswasser entstanden. Unter Betrachtung dieses WEIT WEIT hergebrachten Gedanken könnte es natürlich sein, das die Steine aus dem Küstengebiet herangeholt wurden... aber das kann ich mir kaum vorstellen.
Sind denn in der Umgebung der Steine weitere Formationen oder ungewöhnlich behauene Megalithe zu finden? Oder gibt es mögliche Verbindungen zu natürlichen Erhebungen bzw. Besonderheiten (Quellen, ehemaligen Flusswindungen, auffälligen Baumformationen, besonderen Himmelsausrichtungen, geschichtlich belegten Ruinen / Gebäuden etc.)?
Ehre und Stärke
Sinaris
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Hallo Sinaris,
erst mal Danke für die Infos über die Theorien. Dass die Löcher natürlichen Ursprungs sind halte ich für nahezu ausgeschlossen, obwohl ich natürlich kein Experte bin.
Also, der Steilhang, an dem die Steine liegen, endet unten tatsächlich an einem kleinen Fluß - oder Fluss? - , der "Chassezac", die einer der beiden Quellflüsse der Ardeche ist. Und meiner Erinnerung nach sind sie auch auf eine Biegung ausgerichtet, ich denke der Flusslauf hat sich nicht so viel verändert (gebirgige Gegend, der kann ja nirgends hin). Die nächst Quelle ist meines Wissens ca. 40 min Fußmarsch entfernt (ohne solche Steine im Gepäck). Himmelsrichtung weiß ich nicht genau, Nordwesten oder so.
Sämtliche Dörfer in der Gegend bestehen aus mehr oder weniger restaurierten alten Gebäuden, wie alt die sind kann ich aber auch nicht sagen.
Nachgewiesene Relikte aus der Keltenzeit gibt es im "Boie de Paiolive" (Schüsselstein) und Saint-Paul-le-Jeune (Dolmen), beides ca. 25 km entfernt.
Die Mittelmeerküste ist ca. 200 km weit weg.
Vielleicht hast Du ja noch mehr Ideen - oder jemand anders?
Viele Grüße
kerstin
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Ich weiß nicht, ob es weiterhilft, aber hier schreibt der Autor von Steininschriften/-gravuren in den Cévennen. Vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang?
http://causses-cevennes.com/tourisme...vennes6.htm
(vorletzter Absatz)
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Liebe Triona ni erc,
ich kann zwar ein wenig Französich, trotzdem haben wir uns die Seite mal übersetzten lassen:
Zitat
Für das Baden ziehe ich das sonnigere und weniger besuchtere Oberbecken vor. Geben wir zu, Wasser ist kalt. Aber es gibt einen (ein wenig unruhigen) einig zu machenden Jubeln, braust in diesem betäubenden Nebel. Man muss den quitt sich schützenden Fall der Kopf mit den Händen unbedingt überschreiten und gegen die Wand zu plattieren. Es gibt nichts hinten, keine geheimnisvolle Höhle aber während einiger Augenblicke, ich verspreche ihn Ihnen, Sie werden wirklich irgendwo sonst sein.
Wieder hinaufgehend, versuchen Sie, die Anmeldungen im Felsen wiederzufinden, die Wikingern in der Irrfahrt auf dem Berg Lozère am Ende des ersten Jahrtausends zugeteilt sind, sagt man.. Ohne Gehilfen des heute verstorbenen Pfarrers Flatet hätte ich sie niemals geöffnet. Er hat mich zugegeben, Kind von Hunderten Male vor diesem Felsen gespielt zu haben, ohne diese Zeichnung und diese Anmeldungen dennoch bemerkt zu haben, die sehr sichtbar sind.
Der eingeschnittene Stein befindet sich mit Abreise aus dem Fall am Fuß einer Eberesche der Vögel. Ein Drache beißt sich auf den Schwanz. Innerhalb des Kreises ist er, schreibt: "Der Erde zum Himmel und des Himmels zu seiner Erde."
Der Mont Lozère ist zwar nicht weit weg, aber so wie der besagte Stein hier beschrieben ist, hat er nichts mit denen auf den Fotos zu tun
Und alte Steine mit (lesbaren) Inschriften gibt es hie und da in der Gegend - scheint wohl "schon immer" besiedelt gewesen zu sein.
Trotzdem Danke für die Recherche
kerstin
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Oha
War da ein Babel Fish beteiligt? Klingt ja sehr abenteuerlich, die Übersetzung...aber "Abreise aus dem Fall am Fuß einer Eberesche der Vögel" gefällt mir gut (klingt wie ne indianische Wegbeschreibung aus nem Western)
Ich bleib da mal dran, vielleicht lässt sich ja aus dem ein oder anderen befreundeten Archäologen was rauskitzeln
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@ Triona
Babelfisch im ersten Lehrjahr vielleicht!
Bin schon gespannt auf die Meinung der Archäos!
kerstin
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Für mich ist´s eine Geschichte eines Fruchtbarkeitskultes/Fruchbarkeitsgötter/in....
LG
Rainer
)O(
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Also, zum Thema Lochsteine kann ich diese Seite beisteuern: http://www.lochstein.de/hrp/lochstei/GB/l_gb.htm - interessant finde ich auf dieser Homepage die Erwähnung, dass diese Lochsteine wohl auch so eine Art "Schwurstein" waren.
Ansonsten fällt mir noch spontan Roquepertuse ein, aber da dienten die Löcher wohl eher als Halterung für Schädel.
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Zitat von Tríona Ní Erc
Oha![]()
War da ein Babel Fish beteiligt? Klingt ja sehr abenteuerlich, die Übersetzung...aber "Abreise aus dem Fall am Fuß einer Eberesche der Vögel" gefällt mir gut (klingt wie ne indianische Wegbeschreibung aus nem Western)
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Ich bleib da mal dran, vielleicht lässt sich ja aus dem ein oder anderen befreundeten Archäologen was rauskitzeln
Könnte auch'ne Übersetzung eines walisischen Dorfnamens sein...
Yannik
Ne, dafür isses doch noch viiiel zu kurz
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