Die Externsteine sind eine alte Kultstätte in Horn-Bad Meinberg (Nahe Detmold) in NRW. Dort werden zu den Sonnwenden Feste gefeiert und auch sonst ist das Ganze ein eindrucksvoller Ort (Die Wälder um die Steine herum sind auch zu empfehlen ) Bei Interesse schaut doch einfach mal auf http://www.Externstein.de vorbei
Ich war auch schon dort und fand vor allem das kleine Seeufer daneben sehr schön und idyllisch. Ein wirklich toller Kraftort. habe mich auch in den Steinsarg gelegt um ganz tief in die Energie dort einzutauchen. War aber naß da drin, das hat mich dann etwas abgelenkt
Die Externsteine sind wirklich eindrucksvoll. War da auch schon (klar lebe in der nähe). Aber sollte gerade da bedacht werden, dass gerade dort sehr viele negative Energien fließen, da dort auch ein Schlachtfeld war. So sollte man sich nicht zu sehr den dortigen Energien öffnen. Zumindest hat mir das eine ziemlich erfahrende Hexe ans Herz gelegt, mit der ich mich öfter unterhalte.
viele Orte haben auch negative Energien, ist auch schwer das zu vermeiden - schließlich war fast überall mal Krieg, Tod etc.
Daher liegt es an uns diese Orte wieder mit positiver Energie zu füllen. Aktiv werden, nicht passiv hinnehmen! Inzwischen haben schon so viele weiße Zeremonien dort stattgefunden, das selbst sehr sensitive Menschen das spühren (hab ich gehört).
Ich persönlich fand den Ort daher toll, weil es dort ein Steingrab gibt. Wenn du dich da rein legst ist es als würdest du dich in Mutter Natur einklinken energetisch. Sehr schön.
Wir Druiden haben zu dem ganzen Thema Energie sowieso eine etwas andere Einstellung wie manch andere Heiden. Wir sind da "more bold" (die deutschen übersetzungen passen alle )
Unser Kreis bei Ritualen ist z.B. auch kein Schutzkreis in dem Sinn.
Kann nur beipflichten dass es unsere Aufgabe sein sollte die Erde, wo sie in der Vergangenheit von Menschen verletzt wurde, wieder zu 'heilen'. Ich denke dass auch Plaetze erfuellt sind mit 'past life memories' doch genau wie mit z.B. dem Verlust eines geliebten Menschen ueber den wir ueber Zeit langsam hinwegkommen erholen sich Plaetze in aenhlicher Weise. In diesem Prozess kann es nur hilfreich sein wenn man einzeln oder in einer Gruope sich dorthinbegibt mit der vollen Intention dort bedingunslose Liebe, Fuersorge, Anerkennung und Respekt sozusagen 'ausschuettet'. Es mag geraume Zeit dauern bis sich die Energien aendern aber ultimativ wird es passieren. Love and Peace! Holger
Mir hat es dort auch gut gefallen. In das Steingrab hab ich mich aber nicht gelegt, das ist mir erstens zu schmutzig und zweitens hat das nach Urin gemuffelt und da muss ich echt net drin liegen. Die Natur um mich herum spüre ich auch so sehr intensiv. Wir waren zu dritt da und haben auch ein Forentreffen dort schon geplant. Und eben auch, dass wir da ein schönes, kraftvolles Ritual abhalten und etwas positive Energie dalassen sogzusagen Kann ja dann berichten, wie es war. Dauert aber noch bis Mai *gg*
kurz offtopic @ Brianna: Schutzkreise ziehe ich persöhnlich überhaupt nicht, denn ich empfinde das einfach nicht so, als bräuchte ich einen.
"Aber sollte gerade da bedacht werden, dass gerade dort sehr viele negative Energien fließen, da dort auch ein Schlachtfeld war."
Du meinst wahrscheinlich die Varusschlacht. Ich war auch schon öfter im Teutoburger Wald und hatte ständig das Bedürfnis über die Schulter zurückzuschauen als ob etwas hinter mir her schleichen würde. Allerdings ist es heute nach wie vor umstritten wo genau die Varusschlacht stattfand obwohl ich es mir an diesem Ort sehr gut vorstellen könnte. Man geht davon aus, dass die Streitmacht die drei Römischen Legionen XVII, XVIII, XIX, drei Alen (Reitereinheiten) und sechs Kohorten mit insgesamt 15.000 bis 20.000 Soldaten mit 4.000 bis 5.000 Reit-, Zug- und Tragetieren umfasste, deren Zug 15 bis 20 km lang gewesen sein muss - wenn man sich dann vorstellt dass die allesamt in wenigen Tagen komplett vernichtet wurden, muss das ja ein schreckliches Gemetzel gewesen sein. Kein Wunder also wenn es einem da eiskalt den Rücken runterläuft.
wir haben dort im Mai letzten Jahres ein etwas größeres druidisches Ritual zusammen mit Philip Carr Gomm und Volkert Volkmann gefeiert - ich denk mal es waren so an die 50 Leute - wir haben es ordentlich "rekeltisiert" ;o) - der Energiefluß war gut, Ritual und Platz ebenso.
In dem angrenzenten Wald sind einige Plätze, die nicht von ausschliesslich germanisch/asatru orientierten Gruppen genützt werden.
Viele Grüße
Rainer der Zaunreiter )O(
Zitat von UtharHallo
Die Externsteine sind sehr bekannt. Doch werden diese, für mein Gefühl, zu stark von der "germanischen Heiden" oder "traditionellen Heiden" als rein germanisch angesehen. Natürlich mag es sein daß dieses Heiligtum von den Germanen benutzt wurde. Ich bin auch überzeugt das die geknickte Irminusl auf den Sieg des Christentums über die Heiden kündet. Doch sollte auch der ältere, keltische oder einfach Megalithkultur oder wie wir die damaligen Einheimischen bezeichnen möchten wieder mehr in den Vordergrund gestellt. werden.
juppp, da kann ich mich Rainer nur anschließen. Ich finde es eh wichtig, Plätze immer wieder mit positiver Energie aufzuladen. -Egal ob es alte Kultplätze und Kraftplätze sind oder der Lieblingsplatz im Wald/See/Quelle/Wasserfall/ ....... Der Platz und seine Bewohner danken es einem
Die Externsteine empfinde ich nach wie vor als sehr positiv und kraftvoll. Ich finde es schade, daß Plätze u.a. mit der Meßlatte "negative Einfüsse", wie Krieg, (Ab)Schlachten...gesehen werden. Speziell den Externsteinen hängt ja das Makel "Faschismus" an und auch die Christen hatten nichts besseres zu tun, als das "Alte" auszumerzen und ihren Stempel aufzudrücken (oh welch Überraschung, öfters mal was neues... ) Tja, gegen Dummheit ist eben kein Kraut gewachsen. - Schade ist nur, daß nichts mehr über das Ursprüngliche,"Alte" bekannt ist ( in Bezug auf die Externsteine).
Die negativ Bestzung zeigt sich u.A. auch bei den Runen und dem Thorshammer... das ist nun aber ein anderes Thema, auch wenn mir bei so viel Dummheit der Hut hochgeht .Einfach lächerlich/lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre.
"Ich finde es schade, daß Plätze u.a. mit der Meßlatte "negative Einfüsse", wie Krieg, (Ab)Schlachten...gesehen werden."
Ich persönlich schrieb vom Teutoburger Wald und nicht von einem explizieten Platz wie den Externsteinen, wo es eigentlich nachweislich keine Kriegshandlungen gab ausser vielleicht welche der mentalen Art. Ich finde es überhaupt ebenfalls schade dass sowohl einst heilige Plätze wie auch einst heilige Symbole negativ beinflusst wurden, bei dem Thorshammer und den Runen hält es sich ja noch in reparablen Grenzen, die Swastika ist - zumindest in diesen Meridianen - für immer oder zumindest für eine sehr lange Zeit, verloren. Ehemals und immer noch für viele Völker ein Symbol des Glücks und Fortschritts, degradiert zu einem Symbol des "absolut Bösen". Traurig, aber da müsste man schon verdammt viel positive Energie reinpusten und wer weiss ob es soviel Puste in Europa gibt.
Ich möchte gerne auf meine Bericht unter "Die Kneipe the happy Druid-Was hast Du heute gelernt" verweisen.. Ich hatte an den Externsteinen eine sehr schöne Erfahrung! Ob ein Platz nun germanisch oder keltisch ist..... Ich glaube,die alten Kulturen,ob Glockenbecherleute,Kelten,Griechen,Slawen,Germanen, haben letztendlich wohl alle mit sehr ähnlichem mythologischen Wasser gekocht und unterschieden haben sich wohl vor allem die regionalen Namen der göttlichen Energien. Und ob man einen Kraftplatz,an dem die Energie aus unserer Mutter Gäa/Rhea oder whatsoever hervorbricht durch menschliche Gemetzel aller Art auf Dauer versauen kann-ob wir Menschlein uns da nicht etwas überschätzen??
Michi
Der Pfeifer an den Toren der Dämmerung
Als Anhang ein schönes ,ca. 15m durchmessendes Labyrinth,daß´ich in der Nähe der Steine im Wald gefunden habe